Lebensmittelbedingte Hepatitis E Infektionen im Vormarsch

Rohes Schweinefleisch kann Hepatitis-E-Viren enthalten. Auch Rohwurst kann davon betroffen sein. In Deutschland sind die registrierten Hepatitis-E-Fälle in den letzten Jahren signifikant gestiegen.

Hepatitis-E-Viren greifen die Leber an und verursachen Fieber, Übelkeit, Kopf- und Gliederschmerzen. In Deutschland sind die registrierten Hepatitis-E-Fälle in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Im Jahr 2016 erfasste das Robert-Koch-Institut (RKI) mehr als 1760 Fälle. Das entspricht einem Anstieg von knapp 50 Prozent gegenüber 2015. Ob der Anstieg durch eine tatsächliche Häufung an Hepatitis E Virenkontaminationen in Lebensmitteln herrührt oder aufgrund einer höheren Melderate zu erklären ist, bleibt offen.

Klar ist jedoch, dass unser AGROLAB Standort Labor Dr.Blasy–Dr.Busse in Eching die amtliche Zulassung für den Umgang mit humanpathogenen Viren besitzt und den Nachweis von Hepatitis E neben Hepatitis B und Noroviren in Lebensmitteln in der Routine und unter Akkreditierung sicher, schnell und preiswert durchführt.

In diesen Produkten kann rohes Schweinefleisch enthalten sein und daher eine Gefahrenquelle darstellen:

• Schweinemett / Mettwurst / Zwiebelmett
• Salami / Cervelatwurst
• Landjäger / Kaminwurzen / Cabanossi
• Teewurst
• Leberwurst (je nach Zubereitung)

Wir unterbreiten Ihnen gern ein Angebot für eine Überprüfung.

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