Petrischale

In einer Übersicht veröffentlichte das CUVA Stuttgart (Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt) die Ergebnisse der Untersuchungen zur Aufklärung von lebensmittelbedingten Erkrankungen. (Verweis auf Link) Hierbei wurden über 33.500 Lebensmittel, darunter ca. 7.100 Erkrankungsproben, d.h. Proben bei denen der Verdacht auf eine lebensmittelbedingte Infektion geprüft wurde, untersucht.

Salmonellen und Listeria Hauptursache

Die Liste der gesundheitsschädlichen Mikroorganismen wurde erneut angeführt durch Salmonellen (25 Fälle) und Listeria monocytogenes (20 Fälle) dicht gefolgt von Bacillus cereus (19 Fälle). Auch die verotoxinbildenden E.coli Stämme finden sich in der Liste der Baden-Württemberger Kontrolleure im oberen Mittelfeld mit 14 nachgewiesenen Fällen im Untersuchungszeitraum.

Unerwartete Lebensmittel wiesen Krankheitserreger auf

Die Veröffentlichung der Monitoring-Ergebnisse beinhaltete eine Tabelle mit Lebensmitteln, in welchen die entsprechenden Krankheitserreger nachgewiesen wurden. Interessanterweise sind neben den bekannten Risikomatrices wie z.B. Hackfleisch, Hähnchenfleisch, Zwiebelmett und Räucherlachs auch tendenziell eher unerwartete Lebensmittel wie z.B. gegarte Linsen (B. cereus), Nahrungsergänzungsmittel (Salmonellen), gegarte grüne Bohnen (Listeria monocytogenes) sowie Rinderleber (Staphylococcus aureus) aufgeführt.

Ihr Plus: Unsere Lebensmittellabore bieten Ihnen einen Rundumservice

Regelmäßige Hygienekontrollen und mikrobiologischen Produktkontrollen sollten daher in jedem Betrieb, der an dem Prozess der Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln beteiligt ist, im Rahmen der Eigenkontrollen auf allen Prozessstufen stets höchste Priorität genießen.

 

Die Lebensmittellabore der AGROLAB GROUP unterstützen Sie professionell und umfassend bei der Probenahme, über Stufenkontrollen im Betrieb bis hin zur Rohstoff- und Endproduktkontrolle nach individuell für Sie abgestimmten Prüfplänen, die in Ihr HACCP-Konzept eingebunden werden können.

 

Sollte eine Probe bei der Untersuchung eine Auffälligkeit aufweisen, informieren wir Sie selbstverständlich unverzüglich und vertraulich über den Verdacht und beraten Sie kompetent, welche weiteren Maßnahmen zur nachhaltigen Problemlösung ergriffen werden können.

 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere regionalen Vertriebsspezialisten (siehe Kontaktfinder auf der rechten Seite) 

 

Quelle: D.Otto-Kuhn, A.Friedrich Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart, Gesundheitsschädliche Lebensmittel: Nachweis von Krankheitserregern in Lebensmittelproben 2010 – 2014, veröffentlicht am 16.10.2014 auf http://www.cvuas.de