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Endlich wieder als Präsenzveranstaltung wurde die 10. „Recent Advances in Food Analysis“ (RAFA)-Konferenz in Prag abgehalten.
Über 500 Teilnehmer:innen aus 45 Ländern trafen sich für 4 Tage zur Vorstellung und Diskussion Ihrer Forschungsarbeiten – ausnahmsweise Anfang September. In mehreren parallelen Vortragsreihen und Posterpräsentationen berichteten nicht nur die führenden europäischen Lebensmittelanalytiker:innen, sondern auch viele Nachwuchs-Forscher:innen über Ihre aktuellen Arbeiten.
Im Fokus standen die aktuellen analytischen Herausforderungen im Bereich der Rückstandsanalytik - MOSH/MOAH, PFAS, Biotoxine, Mikroplastik. Über Fortschritte im Bereich Chemometrie, d.h. die Kombination und statistische Auswertung komplexer Datensätze aus verschiedener analytischer Ansätze auch unter Einsatz „Künstlicher Intelligenz“ widmete sich die Veranstaltung ebenfalls, die gemeinsam von der UCT Prag (Tschechische Republik) und Universität Wageningen (Niederlande) veranstaltet wird.
Für uns als privates Labor und unsere Kunden war es besonders interessant zu erfahren, an welchen Themen die EFSA und die europäischen Referenzlabore arbeiten, denn deren Aktivitäten werden zu neuen EU-Verordnungen führen und damit zukünftige Anforderungen auch für die Routineanalytik darstellen.
Die nächste RAFA findet 2024 wieder wie in den vergangenen Jahren im November statt.
IHR PLUS: Wir beobachten die Fortschritte in der Lebensmittelanalytik und prüfen deren Relevanz für die Routineanalytik und richten die eigene Methodenentwicklung rechtzeitig an zukünftige Markterfordernisse aus.
https://www.rafa2022.eu/
https://www.rafa2024.eu/
Autor: Dr. Frank Mörsberger
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