Für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist der Einstieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben oft eine große Herausforderung. Fehlende Erfahrung, gesundheitliche Schwankungen und Vorbehalte auf dem Arbeitsmarkt erschweren die Teilhabe. AGROLAB geht hier bewusst einen anderen Weg – und zeigt, wie Integration gelingen kann.
An unserem Standort in Sarstedt arbeiten derzeit zwei Mitarbeitende, die über die sozialpsychiatrische Einrichtung AWO Trialog zu uns gefunden haben. Möglich wurde dies durch ein gemeinsames Integrationsprojekt, das Menschen mit seelischen Erkrankungen Schritt für Schritt an den Arbeitsalltag heranführt – zunächst im Rahmen einer begleiteten Tätigkeit, später mit der Perspektive auf einen festen Arbeitsplatz.
AGROLAB-Standortleiterin Maria Kreimeyer hat das Projekt von Beginn an aktiv begleitet. „Wir haben geschaut, welche Aufgaben zu den Stärken passen – und wie wir ein unterstützendes Umfeld schaffen können“, sagt sie. Natürlich braucht es zu Beginn etwas mehr Begleitung und Abstimmung im Team. Aber: „Es lohnt sich“, betont Kreimeyer. „Wir haben zwei zuverlässige und geschätzte Kolleginnen und Kollegen gewonnen, die sich mit viel Motivation einbringen.“
Die beiden Mitarbeitenden übernehmen täglich verantwortungsvolle Aufgaben in der Probenvorbereitung – und sind heute ein fester Teil des Teams. Auch die Belegschaft zeigt großes Verständnis und Wertschätzung. Der positive Effekt geht dabei über die direkte Zusammenarbeit hinaus: Das gemeinsame Arbeiten stärkt das Miteinander, sensibilisiert für unterschiedliche Lebensrealitäten und fördert den Zusammenhalt. Im Mittelpunkt steht nicht die Beeinträchtigung, sondern der Mensch.
So zeigt sich gelebte Verantwortung: Bei AGROLAB zählt nicht nur, was in Richtlinien steht – sondern wie wir miteinander arbeiten.
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