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Damit wird eine psychische Störung bezeichnet, die sich durch den zwanghaften Wunsch auszeichnet, sich stets gesund zu ernähren.

 

Bei Orthorexie besteht eine krankhafte Fixierung auf gesunde Ernährung.


Zunächst denken viele: Das klingt doch eigentlich gut, denn wer will sich nicht gesund ernähren? Doch es kann schnell ausarten. Betroffene unterteilen Lebensmittel in „gut” und „böse”, schränken sich immer weiter ein, verlieren Lebensfreude – und oft auch drastisch an Gewicht.

 

Im Gegensatz zur Magersucht werden hier keine Kalorien gezählt, sondern vermeintlich „ungesunde” Lebensmittel verbannt. Der Effekt ist ähnlich: Es kommt zu physischen und psychischen Mangelerscheinungen.

 

Eine ausgewogene Ernährungsweise mit viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und etwas Fisch, bei der die Speisen liebevoll und schonend zubereitet werden, hebt nicht nur die Laune, sondern ist auch vollwertig und gesund.

Link: Originalbeitrag Lebensmittelverband-aktuell vom 11.6.2025

 

IHR PLUS: Lebensmittel werden in der EU streng kontrolliert. Zusätzlich beauftragen viele Unternehmen umfangreiche und regelmäßige Qualitätskontrollen durch unabhängige, akkreditierte Labore wie die der AGROLAB GROUP.

 

Autor: Dr. Frank Mörsberger, AGROLAB GROUP